Zu den interstitiellen Lungenerkrankungen gehören die Sarkoidose, verschiedene Formen der Lungenfibrose, die Lymphangioleiomymaotose, die pulmonale Langerhanszellhistiocytose und andere seltene Lungenerkrankungen.

Bei Lungenfibrosen verdicken sich die Wände der Lungenbläschen, das Lungengewebe verhärtet sich und schrumpft und die Aufnahme von Sauerstoff wird erschwert. Grundsätzlich leiden Patienten an Atemnot und Sauerstoffmangel unter körperlicher Belastung.

Da es verschiedene Formen der Lungenfibrosen gibt, unterscheidet sich deren Auswirkung auf die Lungenfunktionseinschränkung und Lebensqualität. Dementsprechend kann ich eine individuelle Therapie mit Ihnen erarbeiten.

In vielen Fällen der genannten Erkrankungen, wie z.B. bei der Sarkoidose, ist eine medikamentöse Therapie nicht notwendig, aber eine regelmäßige lungenfachärztliche Betreuung erforderlich, um ein Fortschreiten der Erkrankung rechtzeitig zu erfassen.